Wobbler

Der Wobbler - vom Kunstköder zum Kultköder

Die Entstehungsgeschichte des Wobblers ist von Innovation, Zufall und Beobachtung geprägt. Der Begriff "Wobbler" leitet sich vom englischen Wort "to wobble" ab, was so viel wie "wackeln" bedeutet. Tatsächlich charakterisiert genau dieses Wackeln die Bewegung dieser Köder im Wasser. Die Ursprünge des Wobblers lassen sich bis zum amerikanischen James Heddon ins Jahr 1894 zurückverfolgen.

Waren jahrzehntelang Wobbler aus Holz (aufgrund seines Auftriebs vor allem aus Balsaholz) gefertigt, so sind mittlerweile die meisten Hardbaits aus Kunststoff hergestellt. Wobbler bestehen im Allgemeinen aus einem Körper, der oft die Form eines Fisches hat, sowie aus Tauchschaufeln oder Lippen, die ihm seine charakteristische Bewegung verleihen.

Wobbler sind in einer breiten Palette von Farben und Mustern erhältlich, um eine Vielzahl von Beutefischen zu imitieren und den Bedingungen anzupassen. Von natürlichen Designs wie Regenbogenforellen bis hin zu lebhaften Farbkombinationen, die die Aufmerksamkeit erregen, gibt es für jeden Geschmack und jede Situation den passenden Wobbler.

Die richtige Wahl

Die Wahl des richtigen Wobblers hängt von Faktoren wie Wassertiefe, Wassertemperatur und Jahreszeit ab, und das Fischen mit Wobblern erfordert Geschick und Kenntnis der Gewässerbedingungen sowie der Verhaltensweisen der Zielfische.